13.11.-20.12.2018 

Neuseeland

Neuseeland hat schon mal mit einem tollen Hotel angefangen. Das Heritage in Auckland liegt zentral mitten in der Stadt und hat zwei Pools mit jeweils einem Fitness-Center und einer Sauna beim Indoor-Pool. Außerdem ist es hier nicht mehr so schwül und heiß, sondern hat ca. 20 Grad mit Sonnenschein. Johanna und ich sind am ersten Abend zum Countdown und haben wieder mal Obst und Gemüse gekauft sowie eine Pizza zum Abendessen. Obwohl man oft liest, dass Neuseeland teuer ist, waren wir positiv überrascht. Bei uns sind die Lebensmittel zum Teil teurer...

Am ersten Tag in Neuseeland waren wir beim Arzt. Dieser hat sich als hübsche junge und gleichzeitig kompetente Inderin herausgestellt, die bei Gerhard Gastroenteritis diagnostiziert hat. Er hat jetzt mal Medikamente bekommen und wir hoffen, dass es bald besser wird. Die Kinder und ich haben den Nachmittag beim Pool verbracht und es genossen. Ab dem 17. November geht es ja wieder ins Wohnmobil. Da werden wir dann wieder mehr unternehmen und vermutlich nicht so oft einen Pool haben...

Nach der Hotel-Zeit in Französisch-Polynesien und auf den Cook Islands genießen wir es jetzt wieder selber genau das einkaufen zu können, was uns schmeckt und unabhängig von den Essenszeiten bzw. Restaurants in den Hotels zu sein.

3.11.-13.11.2018 

COOK ISLANDS

Die Cook Islands bilden mit 15 Inseln einen eigenen Staat. Die Inseln sind weit verstreut und nicht alle bewohnbar. Wir haben 5 Nächte auf Aitutaki (knapp 2.000 Einwohner) verbracht und hier Gerhard´s Geburtstag gefeiert und wir waren 5 Nächte auf der Hauptinsel Rarotonga, wo wir Johanna´s Geburtstag gefeiert haben. 

Unsere Ankunft auf den Cook Islands war an einem Samstag Nachmittag mit dem letzten internationalen Flug. Während dem Flug haben wir nichts zu essen bekommen, weshalb wir ziemlich hungrig waren bei der Ankunft. Der Passkontrolleur hatte erst mal seine Schwierigkeiten mit der Eingabe des österreichischen Reisepasses in sein System. Nachdem sie alle anderen abgefertigt hatte, konnte ihm zu unserem Glück seine Kollegin helfen. Ausserhalb des Flughafens versuchten wir dann Cook Island-Geld zu bekommen. Der erste Geldautomat war jedoch kaputt, der zweite hatte keine Internetverbindung und hat ebenfalls nicht funktioniert. Mit Kreditkarte konnte man bei dem einzigen Kaffee bzw. Kiosk, der noch offen hatte, nicht bezahlen. Schließlich hat mich die nette Dame vom Reisebüro auf dem Mofa zu einem ca. 5 Minuten entfernten Bankomaten gefahren. Als ich mit dem Geld wieder retour gekommen bin, hat jedoch die Dame von dem Kiosk, vor dem Gerhard und die Kinder gewartet haben, gerade zugemacht. Sie wollte partout nichts mehr verkaufen, nicht einmal eines von den schon fertig gerichteten Sandwiches, hat aber ewig mit uns rumdiskutiert und erzählt, dass halt Wochenende ist und nachdem der letzte internationale Flug weg ist, alles zu hat...naja, das Leben ist ein Kreislauf - alles im Leben kommt zurück...
Auch im Hotel neben dem Flughafen war die Küche geschlossen, obwohl gerade eine halbe Pizza retour in die Küche getragen wurde. Gerhard hat uns dann gerettet und aus einem chinesischen Restaurant-Kiosk Frühlingsrollen, Hamburger, frittierte Würstchen etc. aufgetrieben. Geschmeckt hat es wunderbar. Hunger ist der beste Koch ;-) Satt und zufrieden haben wir also schließlich die drei Stunden Wartezeit auf unseren Inlands-Flug nach Aitutaki in Angriff genommen.

Das Flugzeug war ein 15-Sitzer und eher klein. Bis auf die Landung war der Flug allerdings sehr ruhig. Vor allem AITUTAKI hat uns sehr gut gefallen. Das Pacific Resort Hotel ist ein Traum, mit tollem Pool und gutem Essen und die Lagune ist herrlich zum Tauchen und Kanu fahren. Die Kinder waren außerdem begeistert von den zahlreichen Kinofilmen, die man im Fernsehen anschauen konnte. 
An einem Tag haben wir ein Mini-Auto gemietet, mit dem wir zweimal rund um die Insel und einmal auf den mit 124 m höchsten Berg von Aitutaki gefahren sind. Es gibt neben der Straße unzählige Krebse zum Beobachten und viele Bäume mit unbekannten Früchten - faszinierend! Auch einen Inselabend mit Buffet haben wir genossen. Ansonsten: URLAUB - lesen, schwimmen, fernsehen, genießen und Geburtstag feiern. Beim Schnorcheln hat Gerhard eine Riesenmuräne entdeckt. Leider gibt es kein Photo davon...unsere Handys sind nicht unterwassertauglich.

In RAROTONGA gab es für die Kinder einen Kinder-Club und für mich einen Cocktail, der ab sofort mein Lieblingsgetränk ist: Onara Passion - Joghurt, Passionsfrucht,... Gerhard hatte leider seit dem Inselabend auf Aitutaki Magenkrämpfe und das ist während der gesamten Rarotonga-Zeit so geblieben. Dennoch haben wir auch hier das Essen genossen. Zu Johanna´s Geburtstag haben wir neben der bestellten Schokotorte auf Wunsch sogar Cordon Bleu bekommen, das ausgezeichnet geschmeckt hat. Auch hier haben wir eine Fahrt rund um die Insel mit einem Mietauto gemacht und dabei wunderschöne Plätzchen entdeckt. Rarotonga ist größer und schon sehr touristisch angehaucht. Dennoch ist es ein Erlebnis am Strand im Barfuss-Restaurant zu frühstücken oder die tropischen Pflanzen zu bewundern, am Strand entlang zu joggen oder bis zum Riff hinaus zu kajaken. 

AITUTAKI

Reisen ist manchmal anstrengend...

Aitutaki - unser Hotelpool bei Nacht

Typischer Inselstil

Erster Morgen in Aitutaki - wir am Strand spazieren, Kinder am fernsehen

tolle Muscheln - darf man aber leider nicht mitnehmen

Lunch im Paradies

Kokosnusswasser - sehr gesund...vielleicht hat es den Kindern darum nicht geschmeckt ;-)

Bei unserer Bootstour konnten wir mit riesigen GT´s (Fischen) schnorcheln

Postamt auf der Insel One Foot Island

Dschungelalarm - hier hat man mal eine Abenteuerserie fürs Fernsehen gedreht

Urige Straßen und tolle Bäume

Bunte Kirchen

Der Abstieg vom 124m Berg

Auf Cook Islands fährt man links - gewöhnungsbedürftig, aber machbar

Mitten in der Landschaft oder direkt neben Wohnhäusern sind immer wieder Gräber von den Verwandten

Tausende Krebse neben der einzigen Straße, die rund um Aitutaki führt

7.11. Happy Birthday dem Geburtstagskind

7.11. Happy Birthday dem Geburtstagskind

Nachtisch beim Inselabend - ausgezeichnet

Auch Gerhard hat mitgedanct

RAROTONGA

Reisefertig für den Flug nach Rarotonga

Der Strand - ein Traum

Sandburg bauen im Kinderclub

Fische bei der Glasbodenbootsfahrt. Die ganz Harten - also auch Gerhard - haben geschnorchelt obwohl es sehr windig war.

Unser Mini-Auto

Die Cook Islander glauben, dass die Seelen der Verstorbenen hier unsere Welt verlassen

Toller Botanischer Garten "Marie Nui"

Ein wunderschöner Strand

Johanna´s Geburtstag

Wir wollten auf den Cook Islands unbedingt in die Kirche, da der Gesang so schön sein soll. Er war es auch - und die Messe hat 1,5 Stunden gedauert. Alex ist irgendwann geschlafen - Johanna war sehr ruhig!

Johanna´s Geburtstag - Torte zum Frühstück

Johanna´s Geburtstag

Kinderclub auf Rarotonga

Unser Abschiedsabend im Barefoot-Restaurant am Strand

Mit diesen Bildern endet unser Blog, bei Daniela wurde auf der Reise Brustkrebs diagnostiziert und wir haben in Neuseeland abgebrochen. Nach elfmonatigem Kampf verstarb Sie leider daran.


R.I.P.   Gritsch Daniela   09.05.1980 - 27.10.2019